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Allergie: Tränende Augen – was hilft?
Allergiker kennen das: Sobald eine Polle in die Nase fliegt, fängt sie an zu laufen. Sobald eine Katze um die Beine schleicht, schwellen die Augen zu und beginnen zu tränen. Und wann immer eine Staubwolke aufgewirbelt wird, kommt ein Niesanfall. Doch es gibt Linderung bei Allergiebeschwerden.
Wie kommt es zu einer Allergie an Augen und Nase?
Über Nacht schwellen die Augen zu, die Augenlider sind gerötet, die Augen jucken und brennen und beginnen sogar zu tränen. Was nach den Symptomen einer Bindehautentzündung klingt, könnte auch eine allergiebedingte Konjunktivitis sein. Denn wenn die Allergene von Pollen, Katzenhaaren oder Hausstaubmilben ins Auge gelangen, reagiert das Immunsystem überempfindlich und verwechselt die an sich harmlosen Substanzen mit bedrohlichen Krankheitserregern, die es zu bekämpfen gilt. Durch die vermehrte Produktion von Histamin kommt es zu verstärktem Tränenfluss und einer Reizung der Bindehaut und Augenlider.
Ähnlich verhält es sich, wenn die Allergene in die Nase gelangen. Niesen, Jucken und ein Anschwellen der Schleimhäute sind die Folge der Histamin-Ausschüttung und machen Allergikern das Leben schwer. Der ungeliebte Heuschnupfen dauert bei Pollenallergikern meist mehrere Wochen bis Monate. Menschen mit Katzenhaarallergie leiden oft nur akut bei Kontakt mit den Tierhaaren. HausstaubAllergiker sind hingegen in der Regel ganzjährig betroffen und sollten die Beschwerden unbedingt dauerhaft behandeln, um Komplikationen wie allergisches Asthma zu verhindern.
Was kann ich gegen Allergie der Augen tun?
Manchmal tränen und jucken die Augen ganz plötzlich, manchmal kündigt sich die Allergie langsam an. Für jeden Fall gibt es antiallergische Augentropfen, die akute Beschwerden zuverlässig und schnell lindern. In Pollival® Augentropfen ist das Antihistaminikum Azelastin dafür zuständig, dass der allergieauslösende Botenstoff Histamin blockiert wird und sich dadurch auch die Abwehrreaktionen reduzieren. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und lindert die Reizungen der Bindehaut und Augenlider. Der Wirkstoff Cromoglicat in Pollicrom® Augentropfen gehört zu den Mastzellstabilisatoren und greift früh in den Allergiemechanismus ein.
Er unterdrückt die Freisetzung von Histamin und anderen Entzündungsmediatoren und damit die allergischen Symptome am Auge. Um eine Pollenallergie zu behandeln, verfolgen Sie am besten regelmäßig die Pollenflugvorhersagen im Radio oder orientieren sich an einem Pollenflugkalender. Etwa eine bis zwei Wochen bevor die entsprechenden Allergene wie Hasel, Birke oder Gräser zu fliegen beginnen, sollten Sie mit der Prävention beginnen.
Was hilft bei einer laufenden Nase?
Die typischen Heuschnupfenbeschwerden reichen von einer laufenden bis hin zu einer völlig verstopften Nase, manchmal sogar mit Atemnot. Außerdem kann die Nase jucken und in den meisten Fällen kündigt sich der Allergieschub durch häufiges Niesen an - und all das bei einer Pollenallergie mitten im Sommer. Klar, dass dagegen etwas unternommen werden muss, schließlich wollen auch Allergiker die schönen Monate draußen im Freien verbringen.
Gegen Heuschnupfen helfen antiallergische Nasensprays, die bei akuten Beschwerden, aber auch schon vorab zur Vorbeugung verwendet werden können. Ein Sprühstoß in jedes Nasenloch – und schnell klingen die Symptome ab. Verantwortlich sind dafür Wirkstoffe, die den allergieauslösenden Botenstoff Histamin hemmen, sogenannte Antihistaminika. Eins davon ist Azelastin, das in Pollival® Nasenspray gegen akuten Heuschnupfen enthalten ist.
Mit Pollicrom® Nasenspray haben Sie einen weiteren guten Allergie-Begleiter, denn der darin enthaltene Wirkstoff Cromoglicinsäure hemmt ebenso die Freisetzung von Histamin und greift früh in den Allergiemechanismus ein.
Augentropfen und Nasenspray – doppelt gut
Bei den meisten Allergikern bleibt es nicht nur bei den Beschwerden an Augen oder Nase. Der Kontakt mit Pollen, Tierhaaren und Hausstaubmilben betrifft häufig beide Bereiche, denn über die Luft gelangen die Allergene sowohl an die Schleimhäute der Augen als auch der Nase. Deshalb verfolgen die Polli-Produkte ein umfassendes Allergiekonzept, das die aufeinander abgestimmte Behandlung der typischen Allergie-Symptome ermöglicht. Damit sind Sie bestens gegen die Allergie gerüstet, denn alle Polli-Produkte kommen ohne Konservierungsstoffe aus und sind somit besonders gut verträglich.
Was hilft bei starker Allergie?
Manche Allergien lassen sich nicht mehr nur durch eine lokale Behandlung der Symptome in den Griff kriegen. Dann müssen stärkere Geschütze her. Antihistaminika in Tablettenform oder Medikamente mit Kortison werden bei besonders starken allergischen Reaktionen vom Arzt verschrieben.
Wenn Sie dauerhaft unter einer Hausstauballergie leiden oder die Pollenallergie Ihnen jedes Jahr mächtig zusetzt, besteht die Möglichkeit auf eine Immuntherapie. Dabei wird die Körperabwehr über mehrere Jahre hinweg langsam an das Allergen gewöhnt, bis es keine allergische Reaktion mehr zeigt. Diese sogenannte Hyposensibilisierung ist allerdings zeitaufwändig und erfordert zahlreiche Besuche beim Allergologen.