Augentropfen bei Heuschnupfen

Dieser fast unerträgliche Juckreiz der Augen entsteht, wenn die Pollen auf die empfindlichen Schleimhäute der Augen treffen. Das Jucken ist ein Zeichen für das Immunsystem, dass hier ein Fremdkörper im Anmarsch ist. Diese Reizung setzt den Abwehrmechanismus in Gang: Der Körper produziert Histamin, um den Feind zu bekämpfen. Das führt wiederum zu einer Reizung der Nervenenden, die Augen jucken und werden immer röter.

So gerne Sie sich die juckenden Augen auch reiben würden – tun Sie es nicht! Denn durch das Reiben machen Sie alles nur noch schlimmer. Die ohnehin schon gestressten Augen werden zusätzlich gereizt und Blutgefäße könnten beschädigt werden. Verwenden Sie lieber Augentropfen gegen die Allergie, die durch ihre Inhaltsstoffe für eine schnelle Linderung von Juckreiz und Rötung sorgen.

Um frühzeitig gegen die Heuschnupfenbeschwerden der Augen anzugehen, eignen sich Präparate mit Cromoglicinsäure wie Pollicrom® Augentropfen. Der Mastzellstabilisator vermindert die Freisetzung von Histamin und greift somit in den Allergiemechanismus ein, bevor die Augen durch die Pollenbelastung zu jucken und zu tränen beginnen. Augentropfen mit Cromoglicinsäure verwenden Sie am besten gleich zu Beginn der Pollenflugsaison, wenn die Allergenkonzentration in der Luft noch sehr gering ist. Im Pollenflugkalender können Sie nachsehen, wann die Bäume oder Gräser zu blühen beginnen, auf die Sie mit einer Pollenallergie reagieren. Bei der Wahl der Augentropfen sollten Sie darauf achten, dass keine Konservierungsmittel enthalten sind, da das Auge sonst zusätzlich gereizt werden kann.

Leiden Sie bereits unter den unangenehmen Symptomen wie Augenjucken und geschwollenen Augenlidern, helfen Antihistaminika. Zur Bekämpfung des akuten Heuschnupfens haben sich vor allem zwei Wirkstoffe bewährt: Azelastin und Levocabastin. Azelastin ist in Pollival® Augentropfen enthalten, die innerhalb von wenigen Minuten zu einer Linderung der gereizten Augen führen. Dank der Konservierungsmittelfreiheit sind sie sehr gut verträglich.

Durch eine starke Reizung der Augen, die durch die Pollen verursacht wird, kann es zu einer allergischen Bindehautentzündung kommen. Sind die Augen sehr gerötet, jucken und brennen, lindern Pollicrom® Augentropfen und Pollival® Augentropfen die Beschwerden.

Bessern sich die Symptome nicht innerhalb weniger Tage, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann Augentropfen mit Kortison-ähnlichen Wirkstoffen verordnen, die schnell und zuverlässig helfen, jedoch nicht über einen längeren Zeitraum verwendet werden dürfen, da Nebenwirkungen auftreten können.

Wie oft Sie die Augentropfen anwenden, entnehmen Sie dem Beipackzettel oder den Empfehlungen des Arztes. Die Anwendungsdauer von Pollicrom® Augentropfen ist nicht begrenzt, in der Regel wird vier- bis maximal achtmal täglich ein Tropfen in den Bindehautsack des erkrankten Auges gegeben. Die Augentropfen sollten auch nach Abklingen der Beschwerden verwendet werden, solange die Pollenbelastung anhält.

Bei Pollival® Augentropfen liegt die Tagesdosis bei morgens und abends je ein Tropfen pro Auge, bis die Beschwerden abklingen. Die Behandlung sollte nicht länger als sechs Wochen dauern, eine längere Anwendung muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Wenn Sie das Haus verlassen und mit einer hohen Pollenbelastung rechnen, können Sie die Tropfen auch vorsorglich ins Auge geben.

Was viele nicht wissen: Konservierungsmittel können Allergien auslösen. Eine sehr unerwünschte Nebenwirkung, wenn es bei den Augentropfen darum geht, eine Allergie zu behandeln. Deshalb sollten Sie ausschließlich konservierungsmittelfreie Präparate verwenden. Pollival® Augentropfen und Pollicrom® Augentropfen sind ohne Konservierungsmittel und deshalb sehr gut verträglich.

Meist leiden nicht nur die Augen unter dem Kontakt mit den Pollen. Häufig ist die Nase ebenfalls betroffen und läuft in einer Tour oder macht gleich ganz dicht. Dann helfen antiallergische Nasensprays gegen den allergischen Schnupfen. Auch hier haben Sie die Wahl zwischen einer dauerhaften Behandlung mit Pollicrom® Nasenspray, das den Wirkstoff Cromoglicinsäure enthält, oder einer Therapie des akuten Heuschnupfens mit Pollival® Nasenspray mit dem Wirkstoff Azelastin. Wer vor lauter Heuschnupfen kaum noch atmen und aus den Augen sehen kann, kann zusätzlich Antihistaminika in Tablettenform nehmen.

Eine dauerhafte Lösung ist die spezifische Immuntherapie (SIT), auch Hypo- oder Desensibilisierung genannt. Sie wird vom Arzt durchgeführt und zieht sich in der Regel über etwa drei Jahre.